„Wenn Wissenschaft auf Praxis trifft... Herausforderungen und Potenziale“
Veranstaltung am 3. Juni setzt Reihe „Kriminalpolitik im Gespräch“ an der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia fort.
Was motiviert Studierende, Forschung mit der sozialarbeiterischen Praxis zu betreiben? Wie lassen sich wissenschaftlicher Anspruch und praktische Anliegen gut vereinbaren? Welche Fragen, Herausforderungen und besonderen Aha-Momente begleiten die Zusammenarbeit?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des öffentlichen Podiumsgesprächs am Dienstag, 3. Juni 2025, um 16 Uhr (Am Exer 6, 38302 Wolfenbüttel, Raum 58), das von Studierenden des Masterstudiengangs Präventive Soziale Arbeit an der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule organisiert wird.
Unter dem Titel „Wenn Wissenschaft auf Praxis trifft …. Herausforderungen und Potenziale“ kommen die Studierenden in den Dialog, reflektieren ihre Forschungsprojekte und die damit verbundenen Prozesse. Ein Jahr lang haben sie in und mit der Praxis zu Themen wie Sicherheitsgefühl im Bahnumfeld, dem Phänomen Catcalling, zur Relevanz des Jugendschutzgesetzes für Jugendliche und Anzeigeverhalten bei häuslicher Gewalt geforscht – allesamt Themen, die aus der Praxis selbst angestoßen wurden und gemeinsam mit Praxispartner*innen wissenschaftlich bearbeitet wurden.
„Uns ist es wichtig, nicht nur unsere mitunter überraschenden Ergebnisse vorzustellen, sondern auch den Weg dorthin zu beleuchten“, sagt Tim Biebow, einer der beteiligten Studierenden. Seine Kommilitonin Lena Moses ergänzt: „Unser Ziel ist es, Antworten auf die Frage herauszustellen, wie Forschung in der Sozialen Arbeit gelebt werden kann – im oft zitierten Spannungsfeld von Wissenschaft und Praxis, von Widrigkeiten und Möglichkeiten“.
Das Podiumsgespräch ist Teil der Reihe „Kriminalpolitik im Gespräch“ – ein Format der praxisorientierten Lehre im Schwerpunkt Kriminologie und Kriminalprävention.
Seit 2011 bietet die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften den Masterstudiengang „ Präventive Soziale Arbeit“ an, dessen tragendes Fundament die Grundlagen der Prävention in Wissenschaft und Praxis bilden. Im Schwerpunkt „Kriminologie und Kriminalprävention“ integriert er neben Kriminologie, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie Psychologie auch wirtschafts- und verwaltungswissenschaftliche und nicht zuletzt sozialarbeiterische Perspektiven auf seinen dreigliedrigen Gegenstandsbereich der Kriminalität, Kriminalprävention und Kriminalpolitik.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ihre Ansprechpartner*innen zu diesem Thema:
Marleen Gralla und Fanny Lehmann
Studentische Ansprechpartnerinnen aus dem Projektteam
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
E-Mail: krimgespraech-s@ostfalia.de
Prof. Dr. Madlen Preuß
Betreuende Lehrperson an der Fakultät Soziale Arbeit
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
E-Mail: mad.preuss@ostfalia.de