Ostfalia thematisiert „Digitalisierung sicher gestalten“
Die Digitalisierung schreitet in unserem Alltag und zunehmend in der Arbeitswelt rasant voran. Für Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und die Öffentliche Hand bedeutet dies, nicht nur Digitalisierungsstrategien zu entwickeln, sondern auch, den Bereich Digitalisierung sicher und daten-schutzgerecht zu gestalten. An der Ostfalia Hochschule ist dieses Thema bereits seit 2016 ein Forschungsschwerpunkt im Projekt SecuRIN – Security Referenzmodell Industrie 4.0.
Gemeinsam forschen Professorinnen und Professoren aus den Fachgebieten Informatik, Soziale Arbeit und Elektrotechnik, zusammen mit Unternehmen und Einrichtungen aus der Region an dem Thema IT-Sicherheit und Datenschutz im Bereich Industrie 4.0. Koordiniert wird das Gesamtprojekt von Prof. Dr. Ina Schiering an der Fakultät Informatik der Ostfalia.
Im Rahmen einer Statuskonferenz am 13. Juni, an der rund 100 Interessierte an der Ostfalia in Wolfenbüttel teilnahmen, wurde in Vorträgen auf die Fragen eingegangen, die im Zentrum des Forschungsschwerpunktes SecuRIN stehen: Wie verändern sich Kommunikationsnetze im Zuge der Digitalisierung? Wie können technische Assistenzsysteme für die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen eingesetzt werden? Wie können IoT-gestützte Workflows sicher gestaltet werden? Wie können vernetzte Fahrzeuge sicher kommunizieren?
„IT Sicherheit und Datenschutz werden in unserem Kommunikations- und Medienzeitalter immer wichtiger. Auf dem Statuskongress konnten wir gemeinsam mit unseren Partnern dies in jedem unserer Teilprojekte von SecuRIn verdeutlichen“, berichtet Prof. Dr. Sandra Verena Müller, Fakultät Sozialwesen, und für das Teilprojekt Einsatz mobiler Endgeräte in der Rehabilitation verantwortlich.