Erstsemesterbegrüßung im CongressPark Wolfsburg
„Es erwartet Sie eine neue, spannende und herausfordernde Zeit“, sagte Ostfalia-Präsidentin
Prof. Dr. Rosemarie Karger in ihrer Rede, in der sie zuvor den „Neuen“ zum Erhalt ihres
Studienplatzes gratuliert hatte. Sie appellierte an die Erstsemester, Studieren nicht mit
Anwesenheit zu verwechseln. „Studieren heißt selbst aktiv zu sein, sich an Diskussionen zu
beteiligen, sich selbständig immer wieder neue Fragen zu stellen und die Inhalte zu hinterfragen.“
Glückwünsche zum Studienplatz und die besten Wünsche zum neuen Lebensabschnitt überbrachten u.a.
auch Prof. Dr. Dirk Sabbert, Standortbeauftragter Campus Wolfsburg, und Iris Bothe, Stadträtin der
Stadt Wolfsburg.
Dass Studierende sich an der Ostfalia über das eigentliche Studium hinaus engagieren können,
zeigten die Kurzpräsentationen des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA), des
Fachschaftsrates der jeweiligen Fakultäten und der studentischen Projektteams wie zum Beispiel
Model United Nations, All2gether Studentische Initiative, Ostfalia Musikschmiede sowie die Teams
wob-racing und e.Wolf.
DAAD Preis 2018
Ein gelungenes Beispiel für gute Studienleistungen und ehrenamtliches soziales Engagement ist
die Verleihung des DAAD Preises 2018. Stellvertretend für den Deutschen Akademischen
Austauschdienst überreichte Präsidentin Rosemarie Karger den mit 1000 Euro dotierten DAAD Preis im
Rahmen der Erstsemesterbegrüßung an El Mehdi Berar aus Marokko. Der 24-jährige studiert seit dem
Wintersemester 2015/16 an der Fakultät Fahrzeugtechnik im Studiengang Fahrzeugmechatronik und
-informatik. Er engagiert sich im Team wob-racing der Ostfalia, leitet Tutorien (Mathematik und
Technische Mechanik), ist studentische Hilfskraft am Campus Wolfsburg und arbeitet bei
Laboraufbauten in den Bereichen Regelungstechnik und Fahrwerks- und Antriebsregelung mit. Seit Mai
2018 ist er als studentischer Mitarbeiter bei dem Unternehmen IAV in der Softwareentwicklung
Fahrzeugelektronik tätig. Des Weiteren ist er aktives Mitglied von Dayzine, ein Netzwerk, das
ehrenamtlich marokkanischen Studierenden in Deutschland hilft.
Über die Auszeichnung hat sich El Mehdi Berar sehr gefreut. „Das Studium in Deutschland hat mir
gezeigt, dass ich frei denken und diskutieren kann“, sagt er – und ist überzeugt: „Der Bereich
Mechatronik und -informatik im Fahrzeug ist die Zukunft, weil sie auch das Fahren leichter und
komfortabler macht.“