Schülerinnen und Schüler der Metalltechnik entwerfen stabile und leichte Motorhalterung
Beste Arbeiten prämiert
Die Ostfalia Hochschule hat gemeinsam mit der Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig (HBS) einen Wettbewerb initiiert, in dem sich 24 Schülerinnen und Schüler der Fachoberstufe 12 Metalltechnik der HBS mit der Entwicklung einer stabilen und leichten Motorhalterung beschäftigten. Nach drei Monaten Projektlaufzeit stellten die jungen Entwickler ihre Halterungen nun einer Jury vor.
Zum Projektstart Ende Januar 2018 wurden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Aufgabenstellung konfrontiert und der Ablauf des Entwicklungsprojektes anhand der VDI-Richtlinie 2221 erläutert. Diese legt unabhängig von der Branche die Entwicklung und Konstruktion technischer Systeme und Produkte fest. Nun galt es im Dreierteam innerhalb von drei Monaten eine möglichst leichte und stabile Motorhalterung zu konstruieren. „Diese hat in einem PKW die Aufgabe den Motor, zumeist Verbrennungsmotor, mit der Karosserie des Fahrzeuges zu verbinden. Demzufolge nimmt dieses Bauteil eine durchaus bedeutende Rolle im Fahrzeug ein, welches wiederum in der Konstruktion eine besondere Herausforderung darstellt“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Andreas Ligocki von der Ostfalia.
Um ihr Ziel zu erreichen, mussten die Schülerinnen und Schüler u.a. Recherche betreiben, Statik berechnen und Entwürfe erstellen. Danach wurden die Bauteile im additiven Fertigungsverfahren im 3D-Drucker an der Ostfalia produziert. Die jungen Entwicklerinnen und Entwickler arbeiteten abwechselnd in der HBS unter der Leitung ihres Lehrers Gordon Schnepel und in der Ostfalia, betreut von Professor Ligocki und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden Florian Hohmann.