Ostfalia führt im Förderprogramm „Innovationen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen“
Die Ostfalia Hochschule hat in den vergangenen drei Jahren Forschungsfördermittel in Höhe von
18,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeworben (Stand
Dezember 2018). Damit setzt sich die Ostfalia im Förderprogramm „Innovationen aus Hochschulen und
Forschungseinrichtungen“ als erfolgreichste niedersächsische Hochschule durch. Die eingeworbenen
Mittel sind für 29 Projekte im Bereich Innovationen und Forschung vorgesehen.
Nach Angaben des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sind 27 der
Projekte bereits bewilligt, die anderen beiden Projekte sind bislang „zur Förderung empfohlen“.
- Bereits bewilligte 27 Projekte: Förderfähige Gesamtkosten: rund 8,675 Mio. €, EFRE-Mittel rund 4,111 Mio. €, Landesmittel rund 3,487 Mio. €
- Zur Förderung empfohlene Projekte: Förderfähige Gesamtkosten: 10,208 Mio. €, EFRE-Mittel rund 5,104 Mio. €, Landesmittel rund 4,83 Mio. €
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat diese Zahlen in der Sitzung der
Strukturfondsbeauftragten präsentiert. Im Rahmen der Förderlinie wurden etwa Kooperationsprojekte
mit niedersächsischen Unternehmen und Einrichtungen gefördert. Aber auch Innovationsverbünde mit
Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Forschungsinfrastrukturmaßnahmen an den Standorten
Wolfenbüttel und Suderburg.
Der Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia Hochschule,
Prof. Dr. Gert Bikker, zeigte sich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden: „Das Programm ‚Innovationen
aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen‘ ist für die Ostfalia ein wichtiges Instrument für die
Förderung innovativer Forschungsansätze. Die eingeworbenen Fördermittel sind wesentlich für die
Entwicklung der Forschungsfelder und -zentren.“ Als zentralen Aspekt bei der Einwerbung der
Projekte nennt Bikker die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die aktive Einbeziehung
niedersächsischer Partnerunternehmen, regionaler Wirtschaftsförderungen und gesellschaftlicher
Akteure.
27.02.2018
Hillebrecht/Sp