Gemeinsame Sommerradtour der Stiftungsprofessuren Radverkehr

Etappe der Ostfalia startet mit einer Radtour in der Region am 23. September
um 9 Uhr am Campus Salzgitter

Das Thema Radverkehr hat in der Vergangenheit verstärkt an Bedeutung gewonnen. Anfang 2020 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Stiftungsprofessuren mit dem Schwerpunkt Radverkehr an sieben Hochschulen in Deutschland vergeben, darunter auch die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Seit Anfang August sind diese sieben Hochschulen unter dem Motto „Radverkehr erfahren“ auf einer gemeinsamen Sommerradtour durch Deutschland unterwegs. Die wechselnden Teams geben sich von Etappe zu Etappe symbolisch den Staffelstab weiter. Die letzte Etappe, die von Mitgliedern aller Hochschulen gefahren werden soll, führt Ende September zum Bundesverkehrsministerium nach Berlin.

Mit der Radtour wollen die Hochschulen die aktuelle Situation für Radfahrende „erfahren“ und in Dialog mit Experten aus Politik und Wirtschaft treten. Am Mittwoch, 23.9.2020, um 9 Uhr findet die symbolische Staffelstabübergabe der Universität Kassel an die Ostfalia Hochschule am Campus Salzgitter statt. Direkt im Anschluss startet die 6. Etappe der Sommerradtour mit einer eintägigen regionalen Tour, die von der Ostfalia in Abstimmung mit der Stadt Salzgitter, dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Stadt Braunschweig erarbeitet wurde. Sie führt auf etwa 50 Kilometern von Salzgitter Calbecht über Lebenstedt und Beddingen nach Braunschweig. Unterwegs macht das Fahrradteam an verschiedenen Orten Station und tauscht sich mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft aus. Auf der Agenda stehen der Radverkehr in Salzgitter, Braunschweig und der Region sowie das Mobilitätsmanagement und die Alltagsmobilität mit dem Rad bei Unternehmen in Salzgitter.

Am Donnerstag, 24. September, tritt ein Team der Ostfalia um 3 Uhr früh die ca. 260 Kilometer lange Tour nach Wildau an, wo noch am Abend der Staffelstab an die Technische Hochschule übergeben werden soll. „Die Sommerradtour dient der Vernetzung bundesweiter und regionaler Player in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft. Durch einen intensiven Austausch und die zielgerichtete Zusammenarbeit wird die Verkehrswende gelingen. Der Radverkehr ist dafür von zentraler Bedeutung“, sagt Prof. Dr. Thomas M. Cerbe vom Institut für Verkehrsmanagement der Ostfalia.

Pressefoto01_Andreas Eggeling und Sven Strube_klein Andreas Eggeling und Sven Strube mit ihren Rädern am Campus Salzgitter der Ostfalia. Andreas Eggeling wird bei der regionalen Radtour dabei sein. Sven Strube fährt die Etappe zur Staffelstabübergabe von Salzgitter nach Wildau.

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Einladung an Medienvertreter:
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Staffelstabübergabe am 23.9., 9 Uhr, am Campus Salzgitter und an der Radtour (auch in Teilabschnitten) teilzunehmen. Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung für Medienvertreter und Fragen zur Radtour:
Andreas Eggeling
Telefon: 05341 875-51760
E-Mail: a.eggeling@ostfalia.de

Ihr fachlicher Ansprechpartner zum Thema Radverkehr:
Prof. Dr.-Ing. Thomas M. Cerbe
Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien
Institut für Verkehrsmanagement
Telefon: 05341 875 51560
Mobil: 0151 5922 6875
E-Mail: th.cerbe@ostfalia.de

Der Streckenverlauf der kompletten Sommerradtour:
Etappe 1: Karlsruhe – Frankfurt, KW 32/33
Etappe 2: Frankfurt – Wiesbaden, KW 33
Etappe 3: Wiesbaden – Wuppertal, KW 34
Etappe 4: Wuppertal – Kassel, KW 35 /36
Etappe 5: Kassel – Salzgitter, KW 39
Etappe 6: Salzgitter – Wildau, KW 39
Etappe 7: Wildau – Berlin, KW 40

Weiterführende Informationen
Informationen zum Thema „Zukunft Radverkehr“ auf der Website des
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI):
https://zukunft-radverkehr.bmvi.de/bmvi/de/home

Über die Stiftungsprofessur Radverkehr
Erstmals fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) an sieben Hochschulen Radverkehrs-Professuren. Ziel ist es, die Interessen von Rad-fahrenden künftig noch stärker zu berücksichtigen – von der Infrastrukturplanung über Mobilitätsmanagement bis zur fahrradfreundlichen Gesetzgebung. Die Hochschulen werden mit einem jährlichen Höchstbetrag bis zu 400 000 Euro je Professur gefördert. Neben der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel, Wolfsburg, Salzgitter und Suderburg erhielten auch eine Förderung die Hochschule Karlsruhe, die Bergische Universität Wuppertal, die Hochschule RheinMain, die Technische Hochschule Wildau, die Universität Kassel sowie die Frankfurt University of Applied Sciences.

Foto:Ostfalia, Fakultät K/Text: Zimmer, 15.09.2020