Beste Studienabschlüsse an der Fakultät Recht geehrt

17. Abschlussfeier lockte etwa 500 Gäste in die Lindenhalle Wolfenbüttel

Nach dreijähriger Pause fand am Freitag, 20. Mai, erstmals wieder eine Abschlussfeier der Fakultät Recht – Brunswick European Law School (BELS) der Ostfalia Hochschule mit 130 Absolventinnen und Absolventen, ihren Begleitungen, den Ehrengästen der Fakultät und vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt. Bei der Feierstunde in der Wolfenbütteler Lindenhalle wurden offiziell alle Absolventinnen und Absolventen verabschiedet, die zwischen März 2019 und Februar 2022 ihren Abschluss an der BELS abgelegt haben. „Wir freuen uns als Fakultät nach so langer Zeit der Einschränkungen die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen in einem würdigen Rahmen feiern zu können“, sagte Prof. Dr. Kai Litschen, Dekan der Fakultät Recht.

Eingeleitet wurde die Festveranstaltung mit einer Video-Grußbotschaft von Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. Die Festrede hielt Prof. Dr. Axel Saipa LLM., Regierungspräsident a.D.

Im Mittelpunkt standen die Studierenden und ihre Leistungen. Die Preise wurden gestiftet von Freunden und Förderern der BELS.

Die drei besten Bachelorabsolventinnen der Jahrgänge 2019 bis 2021 wurden mit dem PKF Fasselt-Award ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten Isabel Weibler (Studiengang Recht, Finanzmanagement und Steuern), Janina Seemann (Studiengangs Recht, Personalmanagement und -psychologie) sowie Catrin Weiß (Studiengang Wirtschaftsrecht) für ihre herausragenden Leistungen. Als Vertreter des Preisstifters würdigte Sören Damerau die Abschlussarbeiten.

Maren Praetz wurde als beste Master-Absolventin im Studiengang International Law and Business mit dem Fakultätspreis, gestiftet von der Stadt Wolfenbüttel, ausgezeichnet. Ghalia El Boustami, ehrenamtliche stellvertretende Bürgermeisterin, hob in ihrer Laudatio den aktuellen Bezug der Abschlussarbeit hervor, die sich mit dem Thema „Auslandsmotivation und Zufriedenheit von Expatriates – Eine empirische und theoretische Untersuchung der Motive einer Entsendung aus Sicht der Generation Z und der Erwartungen von Expatriates in den Phasen des Entsendungsprozesses“ beschäftigt hat.

Zusätzlich gab es einen Sonder-Award für eine weitere besondere Leistung im Masterstudiengang. Dieser Preis, gestiftet von der Rechtsanwaltskanzlei Eckert & Kollegen, ging an Leonie Seebauer.

Ebenfalls geehrt wurden die langjährigen Lehrbeauftragten Dipl.-Kfm. Martin Sochor und Dipl.-Finanzwirt (FH) Niels von Bohr. Sie erhielten die „Verdienstmedaille Aequitas“ für ihre besonderen Verdienste um Forschung und Lehre an der BELS. „Lehrbeauftragte sorgen in besonderem Maße für den Praxisbezug in der Lehre. Sie stellen sicher, dass die Studierenden immer brandaktuelle Informationen aus dem jeweiligen Arbeitsumfeld erhalten“, so Dekan Prof. Dr. Kai Litschen. Die „Fakultätsmedaille Aequitas“ – und damit die höchste Auszeichnung der BELS – erhielt Frank Oesterhelweg, Vizepräsident und Mitglied des niedersächsischen Landtags, für seine herausragenden Verdienste um die Fakultät. Oesterhelweg war in der bereits über 20-jährigen Geschichte der Fakultät immer ein wichtiger Ansprechpartner und Fürsprecher.

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Vier der insgesamt fünf Preisträgerinnen, Janina Seemann, Leonie Seebauer, Isabel Weibler und Maren Praetz (vordere Reihe von links), mit Studiendekan Prof. Dr. iur. Ralf Imhof und Dekan Prof. Dr. iur. Kai Litschen (hintere Reihe von links).

Text: Lisa Naumann/ZIM, 24.05.2022
Foto: Judith Lübeß/Ostfalia