Studieren mit Partnerunternehmen – Alstom und Ostfalia kooperieren

„Bei den Studierenden schon im Studium den Funken für die Praxis zünden lassen“, das wünscht sich Dr.Christian Bieniek, Geschäftsführer von Alstom in Salzgitter. Gemeinsam mit der Präsidentin der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Prof. Dr.-Ing. Rosemarie Karger unterschrieb er einen Kooperationsvertrag für die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen Mobilität und Verkehr und Mobilität- und Personenverkehrsmanagement.

Beide Studiengänge sind am Campus Salzgitter der Ostfalia angesiedelt. „Mit der Kooperation wollen Alstom und Ostfalia die Praxis für die Studierenden erlebbar machen“, sagt Prof. Dr. Marco Brey, Studiendekan des Bereichs Verkehr und Logistik der Ostfalia. Brey kennt sich gut aus bei Alstom, bis zu seinem Ruf an die Ostfalia 2019 war er dort in leitender Funktion tätig.

Beim Studium mit Partnerunternehmen beginnt die Einbindung ins Unternehmen zeitgleich mit dem ersten Tag an der Ostfalia in Salzgitter. Die Studierenden sind während der im Studienplan vorgesehenen Praxisphasen im Partnerunternehmen, schreiben dort ihre Studien- und Bachelorarbeit und sind in der vorlesungsfreien Zeit in Projekte eingebunden. Neben dem großen Plus der Praxiserfahrung haben die Studierenden auch den Vorteil eines regelmäßigen Einkommens während des Studiums.

Der Kooperationspartner Alstom ist ein internationales Unternehmen und der Campus Salzgitter der Ostfalia nicht weit entfernt. „Eine ideale Kombination für Studierende, schon frühzeitig die Berufsbilder im Anwendungsfall kennenzulernen“, freut sich Bieniek. Die Branche befindet sich in einem Transformationsprozess, längst werden nicht mehr nur Züge verkauft, sondern komplette Mobilitätskonzepte. Auch darauf reagiert die Hochschule mit neuen Schwerpunkten und neuen Studienangeboten, die sich in Planung befinden. „Geplant sind die Studiengänge Smart Transportation Systems und Nachhaltige Mobilität“, so Prof. Brey.

„Die Region hat viel zu bieten," bekräftigt Präsidentin Prof. Karger und weist auf die Vielfalt und Innovationskraft der Unternehmen im Umfeld der Ostfalia, Unternehmen mit internationaler Ausrichtung, wie Volkswagen, MAN und eben auch Alstom, die Studierenden unzählige Möglichkeiten bieten, hin. „Auf den zweiten Blick ist die Old-Fashioned-Industrie hochmodern, mit Wasserstoffzug und neuen Antriebsformen“, erklärt Bieniek.

Weitere Informationen und Ansprechpartner zum Modell „Studieren mit Praxisunternehmen“ sind hier zu finden: www.ostfalia.de/ifvm

Studieren mit Partnerunternehmen
Von links: Alstom Arbeitsdirektor Jan Van den Houte, Geschäftsführer Alstom Dr. Christian Bieniek, Ostfalia-Präsidentin Prof. Dr.- Ing. Rosemarie Karger, Studiendekan Prof. Dr. Marco Brey.

Foto: Silvia Mödeker/Ostfalia

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